Das Wichtigste der Vorstandssitzung in Feldkirch - neuer Waffenwart im Degen

  • Im Degen gibt es mit Werner Puchacher statt Ernst Schönthaler einen neuen Waffenwart im Degen, die Abstimmung verlief ohne Gegenstimme. Er übernimmt ab sofort diese Funktion, ist somit für die Planung 2010 zuständig. Die Anmeldung zum Weltcup, der nächste ist in Budapest (Junioren), hat über ihn zu erfolgen. Nenntermin ist weiterhin 3 Wochen vor dem Turnier.
  • Die Teilnahme an der U23 (Azoren) ist in Frage gestellt, der Vorstand delegierte diese Entscheidung an den Sportausschuss, der Mitte Dezember tagen wird. Mitbedenken sind die hohen Kosten, nachdem bereits mit Baku (WM-Jun/Kad) ein sehr kostenintensiver Austragungsort im Programm sein wird. Zusätzlich fiel nämlich auf Grund der schlechten Leistungen 2008 die Förderung von Toto/Lotto um weitere 18.000 €.
  • Ab der Saison 2010/11 wird die Rangliste der Kadetten wie schon in der AK und der Jun.Kl. roulierend geführt. Als Teilnahmekriterium bei den Europacupturnieren müssen die Aktiven dann zumindest unter den besten 20 der Rangliste sein, um starten zu dürfen (bei AK und Jun 12). Nicht zu vergessen ist, dass auch bei EC Turnieren der Meldeschluss drei Wochen vor dem Turnier beim Waffenwart ist. Gilt auch bei heimischen EC wie übrigens auch bei heimischen WC.
  • Bezüglich der Mobiltelefone blieb der ÖFV auf Grund des sehr guten Angebots bei T-Mobil, Grundtarif knapp 12 € 1000 Minuten Freisprechgebühr im Inland, 100 im Ausland. Zusätzliche Einsteiger können sich bei Kassier Ingo Seebacher melden.
  • Die Anfängerprüfungen werden reformiert. Anhand eines Konzepts von Wolfgang Gasser wird gemeinsam mit dem Ausbildungschef Johann Lottspeich ein Team bis zur nächsten Vorstandssitzung im Mai das neue Schema präsentieren.
  • Die Anfängerprüfungen sollen ab sofort, wie in der Sportordnung vorgesehen, dem ÖFV im Vorfeld gemeldet werden. Die Anmeldung hat bis spätestens zwei Wochen vor der Prüfung zu erfolgen damit der ÖFV Fechtpässe und Urkunden dem Prüfungskomitee zustellen kann.
  • Bezüglich der Urkunde schreibt der ÖFV einen Wettbewerb aus. Vorschläge für die neue Urkunde können bis 10.Dezember erfolgen. Eine Jury wählt den besten Vorschlag aus, der Gewinner erhält zwei Klingen. Der Termin ist kurzfristig, weil bereits eine Woche später eine Anfängerprüfung in einem unserer Bundesländer stattfindet. Es ist wünschenswert, wenn sich die Bundesländer zu gemeinsamen Prüfungen im LV einigen könnten.
  • Der Austragungsmodus heimischer Turniere soll evaluiert werden. Ziel ist es, den bisherigen Modus Indexrunde - Direkte zu erweitern um bei Wettkämpfen mit kleineren Starterfeldern die Aktiven mehr fechten lassen zu können. Beispiele sind mehrere Indexrunden, Direktausscheidungen mit Hoffnungslauf oder aber auch Marathon jeder gegen jeden bei sehr kleinen Starterfeldern. Die Klausel, 20% scheiden aus (erhalten keine Punkte) soll bindend bleiben. Bis zur nächsten Vorstandssitzung werden die Möglichkeiten ausgearbeitet und die entsprechenden Computerprogramme angeboten. Bis dahin ist den Veranstaltern durchaus erlaubt, bereits vom bisherigen Schema abzuweichen, sofern es der Zeitplan erlaubt, um im Vorstand eigene Erfahrungen einzubringen. Ziel ist es, Turniere attraktiver zu gestalten und so die Starterfelder zu vergrößern.
  • Peter Brigola aus der Kampfleiterkommission ist zurückgetreten, der Leiter der Kommission J.Lottspeich sieht sich außerstande diese weiter zu betreiben, womit die Kommission eingestellt wird. Die Besetzung bei nationalen Turnieren erfolgt damit über das Büro, die Besetzung der EC/WC weiter durch die Waffenwarte.
    Der Vorstand des ÖFV

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Veröffentlicht
06:45:41 01.12.2009
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